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   SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05   

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SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05 (https://dejure.org/2008,48407)
SG Cottbus, Entscheidung vom 10.12.2008 - S 13 R 799/05 (https://dejure.org/2008,48407)
SG Cottbus, Entscheidung vom 10. Dezember 2008 - S 13 R 799/05 (https://dejure.org/2008,48407)
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  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2005 - L 4 RJ 58/04

    Rentenversicherung

    Auszug aus SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05
    c) Soweit der Prozessbevollmächtigte der Klägerin meint, für die Ermittlung der Mindeststundenzahl seien über die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung (darauf allein abstellend etwa Grintsch, in: Kreikebohm § 3 SGB VI Rn. 7; LSG Rh-Pf, 1. 2. 2006, L 6 R 144/05; LSG Nds., 12. 2. 2002, L 3 P 7/01) hinaus auch der im Falle der Klägerin bzw. des Pflegebedürftigen erhebliche Bedarf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung zu berücksichtigen (vgl. z.B. Gürtner, in: Kasseler Kommentar § 19 SGB XI Rn. 13; LSG NRW, 3. 6. 2005, L 4 RJ 58/04; ferner SG Berlin 11. 2. 2008, S 14 R 5725/05 unter Berufung auf volkswirtschaftliche Gründe), so konnte dem die Kammer nicht folgen (ehedem anhängig BSG B 12 P 5/06 R).

    Die Sprungrevision hat die Kammer zugelassen, da der Grund dafür gem. §§ 161 Abs. 1, 2, 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG im Hinblick darauf gegeben ist, dass zur Beurteilung des zeitlichen Umfangs der Pflegetätigkeit im Sinne von § 3 S.1 Nr. 1a SGB VI divergierende LSG-Entscheidungen vorliegen (einerseits LSG Rh-Pf, 01.02.2006, L 6 R 144/05; LSG Nds., 12.02.2002, L 3 P 7/01; andererseits LSG NRW, 03.06.2005, L 4 RJ 58/04), ein diesbezügliches Revisionsverfahren beim BSG (Az. B 12 P 5/06 R) zwischenzeitlich nicht durch Urteil oder Beschluss erledigt wurde und darum nach wie vor klärungsbedürftig ist, ob dieser allein verrichtungsbezogen oder aber darüber hinaus unter Berücksichtigung des allgemeinen Aufwands für Beaufsichtigung und Betreuung zu bestimmen ist.

  • LSG Niedersachsen, 12.02.2002 - L 3 P 7/01

    Private Pflegeversicherung - Leistungen für Pflegepersonen - Ermittlung -

    Auszug aus SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05
    c) Soweit der Prozessbevollmächtigte der Klägerin meint, für die Ermittlung der Mindeststundenzahl seien über die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung (darauf allein abstellend etwa Grintsch, in: Kreikebohm § 3 SGB VI Rn. 7; LSG Rh-Pf, 1. 2. 2006, L 6 R 144/05; LSG Nds., 12. 2. 2002, L 3 P 7/01) hinaus auch der im Falle der Klägerin bzw. des Pflegebedürftigen erhebliche Bedarf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung zu berücksichtigen (vgl. z.B. Gürtner, in: Kasseler Kommentar § 19 SGB XI Rn. 13; LSG NRW, 3. 6. 2005, L 4 RJ 58/04; ferner SG Berlin 11. 2. 2008, S 14 R 5725/05 unter Berufung auf volkswirtschaftliche Gründe), so konnte dem die Kammer nicht folgen (ehedem anhängig BSG B 12 P 5/06 R).

    Die Sprungrevision hat die Kammer zugelassen, da der Grund dafür gem. §§ 161 Abs. 1, 2, 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG im Hinblick darauf gegeben ist, dass zur Beurteilung des zeitlichen Umfangs der Pflegetätigkeit im Sinne von § 3 S.1 Nr. 1a SGB VI divergierende LSG-Entscheidungen vorliegen (einerseits LSG Rh-Pf, 01.02.2006, L 6 R 144/05; LSG Nds., 12.02.2002, L 3 P 7/01; andererseits LSG NRW, 03.06.2005, L 4 RJ 58/04), ein diesbezügliches Revisionsverfahren beim BSG (Az. B 12 P 5/06 R) zwischenzeitlich nicht durch Urteil oder Beschluss erledigt wurde und darum nach wie vor klärungsbedürftig ist, ob dieser allein verrichtungsbezogen oder aber darüber hinaus unter Berücksichtigung des allgemeinen Aufwands für Beaufsichtigung und Betreuung zu bestimmen ist.

  • BSG, 22.03.2001 - B 12 P 3/00 R

    Feststellung der Versicherungspflicht in der Pflegeversicherung, Unterbrechung

    Auszug aus SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05
    Ihr Antrag vom 03.11.2004 war von der Beigeladenen noch nicht verbeschieden worden, insbesondere auch weder im ausdrücklich keine Bescheidqualität aufweisenden und eine abschließende Verbescheidung durch die Beklagte ausdrücklich noch zukünftig erst ergehend avisierenden Hinweisschreiben der Beigeladenen vom 23.03.2005 noch in der ohnehin nur bis zum Ablauf des 09.02.2005 datierenden Bescheinigung vom 06.04.2005, als dass die ohnehin für die Entscheidung über die Versicherungspflicht zuständige Beklagte (BSG, 22.03.2001, B 12 P 3/00 R) nur unter den engeren Voraussetzungen des § 48 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - SGB X - das Nichtvorliegen der Versicherungspflicht für die Zeit ab 10.02.2005 hätte feststellen dürfen.
  • BSG, 19.02.1998 - B 3 P 3/97 R

    Pflegeversicherung - Feststellung der Pflegebedürftigkeit - Zuordnung zur

    Auszug aus SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05
    Dies würde für die Kammer eine ihr verwehrte systemwidrige Gesetzesergänzung darstellen (vgl. BSG 19.02.1998, Az. B 3 P 3/97).
  • SG Berlin, 11.02.2008 - S 14 R 5725/05

    Ermittlung der Mindeststundenzahl bei der Prüfung der Rentenversicherungspflicht

    Auszug aus SG Cottbus, 10.12.2008 - S 13 R 799/05
    c) Soweit der Prozessbevollmächtigte der Klägerin meint, für die Ermittlung der Mindeststundenzahl seien über die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung (darauf allein abstellend etwa Grintsch, in: Kreikebohm § 3 SGB VI Rn. 7; LSG Rh-Pf, 1. 2. 2006, L 6 R 144/05; LSG Nds., 12. 2. 2002, L 3 P 7/01) hinaus auch der im Falle der Klägerin bzw. des Pflegebedürftigen erhebliche Bedarf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung zu berücksichtigen (vgl. z.B. Gürtner, in: Kasseler Kommentar § 19 SGB XI Rn. 13; LSG NRW, 3. 6. 2005, L 4 RJ 58/04; ferner SG Berlin 11. 2. 2008, S 14 R 5725/05 unter Berufung auf volkswirtschaftliche Gründe), so konnte dem die Kammer nicht folgen (ehedem anhängig BSG B 12 P 5/06 R).
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